Die Störung der Darmflora aufgrund zu weniger Keime, kann entzündliche Erkrankungen wie Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma etc. hervorrufen.
70% der Abwehrzellen sitzen im Darm, unserem größten Immunzentrum.
Komme ich als Kind bereits mit Keimen in Berührung, so wie z.B. Kinder, die auf dem Land leben, lernen meine Immunzellen harmlose Pollen oder Nahrungsmittel zu tolerieren. Durch übertriebene Hygiene kommen wir mit zu wenigen Bakterien in Berührung, unsere Abwehrzellen, die verantwortlich sind für Allergien und Entzündungen, geraten in die Überzahl.
Strenge Diäten sind nicht wirklich hilfreich, eine sanfte Darmsanierung sehr wohl. Hier rate ich allerdings von Darmspülungen und Abführmitteln dringend ab. Probiotika, also unverdauliche Pflanzenbestandteile sind das Futter für die guten, die hilfreichen Darmbakterien. Sie fördern eine gesunde Darmflora.
Probiotika, z.B. Bifido- und Laktobazillen, sind wertvolle Darmbakterien. Für eine gesunde Darmflora sollten in einem empfehlenswerten Produkt mindestens 5, besser mehr verschiedenen Bakterienstämme vorhanden sein. Die Haust ist der Spiegel der Seele. Das ist zum aus der Haut fahren. Das juckt mich nicht. Das geht mir unter die Haut. Wer hat sie nicht schon gehört, diese Redensarten, diese Sprüche aus dem Volksmund?!
Ich sage es laut und deutlich: „Ist der Darm nicht gesund, leidet die Haut“.
Ist der Darm nicht gesund, leidet die Psyche. Ist der Darm nicht gesund, leiden wir. Neurodermitis, Psoriasis, Herpes und noch einige Hauterkrankungen mehr, werden als psychosomatische Dermatose bezeichnet.
Psychischer Stress begünstigt starke immunologische Reaktionen. Ebenso Ängste und Depressionen. Der gesunde Darm schafft somit eine solide Grundlage, um die Häufigkeit der Krankheitsschübe zu verändern.
Ein ganzheitlicher Ansatz, also Ernährung und Begleitung/Coaching, ist für mich die ideale Kombination.